Alles rund um dein Cryptowallet

Weisst du was ein Cryptowallet ist?

Wenn ja, super! Dann kannst du dich gleich mal einloggen und dir deinen Airdrop ansehen. Wenn du aber noch nicht weisst, was ein Cryptowallet ist und wie du es verwendest, erklären wir dir weiter unten.

Zu den NFTs:

  • die NFTs befinden sich auf der Base-Chain
  • verbinde dich auf opensea.io mit Metamask (falls du nicht weißt, wie Metamask funktioniert ist unten eine Erklärung)
  • dort finden sich die NFTs im hidden-Folder
  • danach einfach auf „unhiden“ stellen

Wie loggt man sich mit der Paperwallet in ein Cryptowallet ein?

Das ist ganz einfach. Man brauch dazu lediglich eine Cryptowallet App auf dem Smartphone oder eine Browser Erweiterung auf dem Desktop, um ein Cryptowallet bedienen zu können.

Der gängigste und verbreitetste Anbieter ist Metamask.io. Auf der Website findet man den Download Link für die Android oder iOS App und die entsprechenden Browser Erweiterungen für alle gängigen Browser.

Hat man die Software installiert, wird man durch das Tutorial geleitet bis man den Punkt erreicht, wo Metamask fragt, ob man ein neues Wallet anlegen oder sich in ein bestehendes Wallet einloggen will. Hier wählt man die Option, dass man sich in ein bestehendes Wallet einloggen will und gibt die 12 Wörtder der Seedphrase ein, die man auf seiner [Frame it] Club Membership Card unter dem Rubbelfeld findet.

Schritt für Schritt Login in dein Cryptowallet:

Schritt 1

Hole dir eine Wallet-App!
Die Gängigste ist metamask.io

Schritt 2

Wenn du die Wallet-App hast:
Starte die App und folge dem Tutorial.

Schritt 3

Gib die Seedphrase von deinem Paperwallet ein.

Wenn du kein Paperwallet hast, kannst du auch direkt in der App ein neues Wallet erstellen lassen.

Fragen?

Wenn du Fragen hast, schreibe uns eine Mail oder komme direkt bei uns im weXelerate vorbei.

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Weitere Infos zu deinem Wallet:

Ein Cryptowallet ist eine digitale Geldbörse oder Schließfach in dem man Kryptowährungen und digitale Inhalte wie beispielsweise NFTs sicher verwahren kann.

Es setzt sich aus 2 wesentlichen Merkmalen zusammen:
(1) der öffentlichen Walletadresse und (2) dem privaten Zugangsschlüssel. Auf der Rückseite deiner [Frame it] Club Membership Card findest du deine persönliche Wallet Adresse und unter dem Rubbelfeld die Seedphrase, um dich in das Wallet einzuloggen.

Achtung: Da wir diese Wallets für die Besucher:innen unserer DIMENSION Pop Up Gallery Eröffnung erstellt haben, um jeder Besucherin und jedem Besucher auf einfachem Wege NFTs mitzugeben, empfehlen wir diese Walletadresse auch nur für diesen Zweck zu verwenden und selbst eine eigene Cryptowallet anzulegen, von der nur du die Seedphrase kennst. Wir übernehmen keine Haftung, solltest du wertvolle Assets auf das von uns verschenkte Cryptowallet schicken und diese Assets dann verlieren. In unserer Produktionskette der Paperwallets sind ebenfalls Zulieferer, denen wir zwar vertrauen, dass sie die Druckfiles nach Erfüllung des Auftrags vernichtet haben, für die wir aber nicht bürgen können.

Cryptowallets verhalten sich ein bisschen anders als die Accounts oder Userprofile, die wir sonst im Internet oder auf dem Computer anlegen. Um den Einstieg aber einfach zu halten, kann man die Walletadresse wie eine E-Mailadresse betrachten und die Seedphrase wie das Passwort dazu, das man benötigt, um sich bei dem Cryptowallet oder eben der E-Mailadresse einzuloggen.

Hier sollte man aber beachten, dass man die Seedphrase nicht ändern oder zurücksetzen kann. Verliert oder vergisst man sie, verliert man gegebenenfalls auch den Zugriff auf das dazugehörige Cryptowallet. Wird die Seedphrase öffentlich oder bekommt jemand anderer sie in die Hand, kann jeder der die Seedphrase kennt in vollem Umfang über das dazugehörige Cryptowallet verfügen und uneingeschränkt alles was sich im Cryptowallet befindet entwenden. Dies kann man in diesem Fall dann nicht verhindern. Daher ist es sehr wichtig, dass man extrem sorgsam mit der Seedphrase umgeht.

Natürlich kann ein Cryptowallet noch viel mehr und die Seedphrase ist viel mächtiger als ein normales Passwort, aber für den Anfang reichen diese Informationen, um die ersten Schritte in der Welt der Blockchain zu machen.

Über eine kryptografische Berechnung wird eine öffentliche Walletadresse und der dazugehörige Sicherheitsschlüssel (Seedphrase) generiert, der einen das Wallet aufsperren und verwalten lässt. Diese Paare aus Walletadresse und Seedphrase sind im Prinzip das Cryptowallet und alles, was man braucht, „um ein Konto auf der Blockchain anzulegen“.

„Wenn wir uns auf einer Plattform registrieren, können wir oft den Benutzernamen frei wählen, geben unsere eigene Emailadresse an und suchen uns selbst ein sicheres Passwort aus. Bei Cryptowallets ist das anders. Hier bekommen wir eine Walletadresse und das dazugehörige Passwort zugewiesen, haben keine Möglichkeit das Passwort zu ändern und können uns daher auch kein Mail zuschicken lassen, um unsere Logindaten zu unserem Cryptowallet zurückzusetzen. Daher ist es extrem wichtig, die Zugangsdaten, speziell die Seedphrase an einem sicheren Ort zu verwahren und am besten mehrmals offline zu notieren und Kopien der Seedphrase an mehreren Orten zu deponieren. Sollte die eigene Seedphrase ungewollt in falsche Hände geraten, kann man sie nicht zurücksetzen und jeder Mitwisser kann in vollem Umfang über den Inhalt des Cryptowallets verfügen.“

Das erste Merkmal, dass ein Cryptowallet auszeichnet ist die öffentliche Wallet Adresse. Diese dient dazu, Kryptowährungen, NFTs und andere Blockchain Inhalte zu empfangen. Sie ist grob mit einer Kontonummer, E-Mailadresse oder Wohnadresse vergleichbar, die wir ebenfalls benötigen, wenn wir jemandem Geld überweisen, ein Mail schreiben oder einen Brief schicken wollen.

Eine Cryptowallet Adresse sieht beispielsweise so aus:
0x93ccbd66db522b729c06d3a8345b7935a103291a

Das zweite Merkmal ist der private Zugangschlüssel (Seedphrase), mit dem man das Cryptowallet entsperren und damit über dessen Inhalt verfügen kann. Der Zugangschlüssel zum Cryptowallet besteht meist aus 12, 18 oder 24 englischen Wörtern, die wir uns nicht aussuchen können und in einer bestimmten Reihenfolge eingegeben werden müssen.

Eine Seedphrase sieht beispielsweise so aus:
1. often 2. kind 3. tape 4. fantasy 5. almost 6. develop 7. decorate 8. neck 9. caught 10. old 11. poverty 12. stage

Über die letzten Jahre hat sich der Einsatzbereich von Cryptowallets stark verändert und so ist die Cryptowallet mittlerweile zu einer Kombination aus Bankkonto und sozialem User Profil, ähnlich einem Instagram oder Facebook Konto kombiniert mit Zahlungsfunktionen geworden.

Da es eine Vielzahl an Blockchains gibt, die alle andere Funktionsweisen und Walletsysteme haben, werden wir uns in dieser Übersicht speziell auf die Ethereum Blockchain konzentrieren, da diese Blockchain am weitesten verbreitet ist, um NFTs zu sammeln und die meisten Anwendungen darauf aufgebaut wurden.
Zitat Formatierung

„Vorweg möchten wir anmerken, dass wir über die Faszination an der Technologie und auf das Thema Blockchain gestoßen sind. Die Coins und die damit verbundene stark volatile Kursschwankung sind das Uninteressanteste an dem ganzen Blockchain Bereich, der einfach so viel mehr bietet als nur Coins“

Zuerst müssen wir uns aber bewusst machen, dass die Blockchain nicht nur neu ist, sondern bei vielen Aspekten unseres Alltags ein Umdenken von uns verlangt. Der erste Punkt, der hier gleich als Vor- und Nachteil auffällt, ist die Transparenz. Bedingungslose Transparenz, um es gleich zu verdeutlichen, denn jeder User kann jede Transaktion innerhalb der Blockhain aber auch jeden Kontostand und jede NFT-Galerie in jedem Crypto Wallet einsehen.

Cryptowallets gelten zwar als Pseudonym, also einer Mischung aus Anonym und doch nicht anonym, doch die meisten werden mit ihren Wallets mit Freunden, Bekannten oder Anwendungen interagieren, die bei einer gewissen Menge an verfügbaren Daten sehr wohl einen direkten Rückschluss auf den jeweiligen Besitzer des Wallets liefern.

Die Kontonummer eines Ethereum Crypto Wallets alleine lässt jedenfalls noch keine Rückschlüsse ziehen.

Besitzt man ein Cryptowallet, dass man sich selbst oder über einen Drittanbieter Dienst angelegt hat, so bekommt man meist kryptische Seedphrases oder lange komplizierte Buchstaben-Wort Kombinationen, die sich bestimmt nur die Wenigsten merken können. Diese Zugangsdaten sollte man sich aber gut aufschreiben und lieber doppelt und dreifach in der analogen Welt an unterschiedlichen Orten aufbewahren.

Die genauen Informationen, was alles zu beachten ist, werden einem aber beim Einrichten des Wallets meist von den jeweiligen Diensten nochmal aufgelistet und einem ins Gewissen geredet sie nicht gleich leichtsinnig auf seinem Facebook-Profil zu posten.

Hat man seine Wallet und die damit verbundenen Seedphrases oder Private Keys sicher verwahrt, hat man immer die volle Kontrolle über das Wallet und den darin gespeicherten Coins, Tokens, NFTs und was man sonst noch so in seinem Wallet gesammelt hat. Jede weitere Person, die die Logins zum eigenen Crypto Wallet kennt, kann uneingeschränkt darauf zugreifen und man kann den Zugriff darauf nicht verhindern, da es keine Möglichkeit gibt das Crypto Wallet zu sperren. Daher die Zugangsdaten lieber sicher verwahren und sie nicht offen bei der nächsten Party am Kühlschrank anpinnen.

Bei Crypto Wallets gibt es viele wesentliche Unterschiede zu Bankkonten oder anderen Accounts bei denen wir uns einloggen müssen, aber diese beiden sind im Punkto Sicherheit womöglich die wichtigsten:

  • Die Zugangsdaten, die uns zugewiesen werden, erlauben uns, die volle Kontrolle über das Wallet zu haben. Das Wallet kann aber nicht gesperrt werden und niemand kann es für uns sperren.
  • Die Zugangsdaten lassen sich nicht zurücksetzen oder ändern, sollte man sie vergessen oder den Zugriff darauf verloren haben. Hier kann einem niemand mehr helfen in sein Crypto Wallet zu kommen, da das „reinhacken“ in diese hoch verschlüsselten Konten nahezu unmöglich ist und es keine Servicestelle gibt, die einem einen Link zum Zurücksetzen des Passworts zuschickt.

 

Not your Keys, not your Coins!

Wenn wir nun wissen, dass das Konto und sein Kontostand transparent auf der Blockchain abgebildet ist, wir Logindaten in Form von Seedphrases erhalten, die uns aber auch jeder anderen Person, die sie kennt volle Kontrolle gewährt und wir die Zugangsdaten nicht ändern oder zurücksetzen können, können wir den nächsten Schritt wagen und das Wallet mit den ersten Cryptomünzen befüllen.

Die Blockchain wird von sogenannten Nodes (Knotenpunkten) bzw. Minern betrieben. Diese Miner stellen Rechenleistung bereit, um die Transaktionen innerhalb des Netzwerkes zu verarbeiten und auf ihre Richtigkeit zu überprüfen. Da das Betreiben der Blockchain Rechenleistung und daher auch einen Stromverbrauch fordert, fallen für die Betreiber kosten an, die sie sich wiederum von den Anwendern der Blockchain zurückholen, indem sie Transaktionskosten für jede Handlung auf der Blockchain verlangen.

Von Banküberweisungen kennen wir das noch am ehesten, dass bei einer Überweisung ggf. Überweisungsgebühren anfallen und so kann man auch die Transaktionskosten für die Interaktion mit der Blockchain sehen. Bei unserer Internetverbindung oder Handyvertrag können wir das mittlerweile nicht mehr so genau nachvollziehen, da wir von den Bezahlmodellen wo wir noch nach MB, Minuten oder Anzahl an SMS angerechnet werden zum Glück schon lange abgekommen sind und nur noch Flatrates zahlen.

Kryptowährungen erwirbt man üblicherweise auf sogenannten Exchanges, Online-Plattformen auf denen man für Euro oder Dollar alle möglichen Kryptowährungen oder Tokens kaufen kann und diese auf deren Handel spezialisiert sind. Hier kann und will ich keine Empfehlung abgeben welche gut und welche besser sind. Hier muss sich jeder selbst erkundigen welcher Exchange zu welchen Konditionen faire Rahmenbedingungen bietet.

Do your own research!

Hat man die ersten Cryptocoins oder Bruchteile von Coins erworben, ist die Information wichtig, dass die Wallets, die man auf den Exchangebörsen angelegt bekommt nicht Selbstverwaltet sind, sondern die Exchanges diese für einen verwalten. Dort bekommt man keine direkten Keys für seine diversen Crypto Wallets, hat dafür aber die Möglichkeit die Zugangsdaten zurücksetzen zu lassen, sollte man diese vergessen haben und kann den Support anschreiben, wenn man mal ein Problem mit seinem Wallet oder Account hat.

Meine Empfehlung ist jedenfalls nicht zu große Beträge auf Exchanges liegen zu haben, sondern in selbstverwaltete Wallets zu schicken, da die Exchanges zentralisiert sind und von heute auf morgen verschwinden könnten.

Haben wir unser eigenes selbstverwaltetes Wallet, die Logins sicher verwahrt und die ersten Coins in unser Wallet geschickt, steht uns eigentlich nichts mehr im Weg, die bunte Welt der Blockchain, ihrer umfangreichen Anwendungen und die unglaublich kreative Welt der CryptoArt Szene mit ihren NFTs und Blockchain Kunstwerken zu erkunden und uns in das Getümmel auf dem Blockchain Highway zu stürzen.

Anfangs fand ich es sehr abstrakt ein NFT zu erwerben und es in meiner Geldbörse abzulegen, da ich nur mein Onlinebanking Konto als Vergleich kannte und es mir nicht vorstellen konnte wie das genau funktioniert, wenn ich Bilder in meinem Krypto Konto liegen habe. Mittlerweile ist es aber absolut natürlich geworden und fühlt sich eher so an als wäre es mein Instagram oder Facebook Profil, in dem ich tolle Beiträge von befreundeten Künstlern oder coolen Projekten sammle. Die Grenzen verschwimmen in dieser neuen Welt zwischen Bankkonto, auf dem man die Kryptomünzen sammelt, die einem neue Möglichkeiten bieten und sozialem Userprofil auf dem Ethereum Netzwerk mit dem man sich und seine Person darstellt und durch die gesammelten Inhalte seine Hobbys, Interessen und Kunstgeschmack zum Ausdruck bringt.

Da uns nun bewusst ist, dass wir mit der Blockchain eine Technologie nutzen, die sehr neu ist und viele für uns neue Vorgänge aufweist, sollten wir uns auch mit den Transaktionen und ihren Kosten befassen. Abhängig von der jeweiligen Blockchain und deren Funktionsweise bzw. Auslastung, kann es zu höheren oder niedrigeren Transaktionskosten kommen. Wie bereits erwähnt erheben die Miner bei der Ethereum Blockchain die Transaktionskosten, wenn sie die Transaktionen über ihre Server mit ihrer Rechenleistung verarbeiten. Hier empfiehlt es sich nicht zeitlich dringende Transaktionen so einzustellen, dass sie mit niedrigen Transaktionskosten abgeschickt werden oder man zeitkritische Transaktionen so einplant, dass die zu Zeiten durchgeführt werden, in denen weniger „Verkehr“ auf der Blockchain ist und sie daher günstiger sind.

Die Erklärungen zu den wichtigsten Begriffen findest du in unserem Glossar:
Glossar anzeigen

Die Dimensions-Collection

Hier findest du eine Übersicht aller Kunstwerke auf den Paperwallets –  die Dimensions-Collection!
Jedes Paperwallet enthält 2 NFTs: 1x 0x5h4d0wN0m4d [Noir Edition] und ein zufällig ausgewähltes Werk.

Die verfügbaren Stückzahlen findest du beim jeweiligen Bild unten:

0x5h4d0wN0m4d [Noir Edition]

Artist: Nissla
Stückzahl: 225/225

Love, Death and Robots

Artist: Ghost in a Box
Stückzahl: 30/225

mint your own business

Artist: Tschuuuly
Stückzahl: 10/225

Gif.up

Artist: Stony
Stückzahl: 50/225

OBEY - they live / we sleep

Artist: HanzZzel
Stückzahl: 40/225

Der Teppich

Artist: CryptoWiener
Stückzahl: 95/225

Better yet, see us in person!

Fragen oder Anmerkungen?

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